Fast 120.000 Menschen waren 2021 für die BMW Group tätig. Das ist – im Vergleich mit einigen BMW Group Produktionsstandorten – etwas weniger als die Einwohnerzahl von Oxford oder Regensburg, übertrifft hingegen das US-amerikanische Spartanburg um das Dreifache. In 31 Ländern produziert und in 140 Ländern agiert die BMW Group. Das Unternehmen steht damit mitten in der globalen und vielfältigen Gesellschaft. „Und zwar nicht passiv“, sagt Milena Pighi, Sprecherin für Corporate Social Responsibility (CSR) der BMW Group, „sondern als Akteur. Wir sagen: If you want to be the best in the world, you have to be the best for the world. Verantwortung übernehmen ist unser Selbstverständnis.“ Der Begriff „Corporate Citizenship“ bringe diese Haltung sehr gut auf den Punkt.
Milena Pighi, geboren in Verona, arbeitet seit 1998 für die BMW Group. Im Jahr 2013 übernahm sie die Verantwortung des Bereichs Corporate Social Responsibility. Hier sichtet Milena Pighi zum einen Projekte vor Ort: „Die Menschen engagieren sich dort besonders stark, wo sie leben“, erläutert sie, „und jeder unserer Standorte ist Teil einer Community.“ Zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen knüpft sie deswegen dezentrale, interkulturelle „Netzwerke der Engagierten“, wie sie es nennt. Zum anderen formuliert Milena Pighi Leitideen, mit denen die BMW Group als gesellschaftlicher Player weltweit für Chancengleichheit, Diversität und Nachhaltigkeit eintritt.
Wichtig ist ihr dabei, dass die gesellschaftliche Teilhabe der Mitarbeitenden von ihnen selbst ausgeht, weil sie aus eigenem Antrieb erkennen: Ich will etwas tun, ich möchte einen Unterschied machen. Was die Menschen der BMW Group für ihre Community leisten, zeigen vier Beispiele aus aller Welt.