Auf der Consumer Electronics Show (CES), dem weltweit größten Treffpunkt für Unternehmen im Bereich Elektronik für Endverbraucher, geht es um Smart-Home, künstliche Intelligenz und um unsere zukünftige Mobilität. Hier hat die BMW Group tief blicken lassen: Wie etwa fühlt sich autonomes Fahren tatsächlich an, was wird damit denkbar und welche Bedürfnisse entstehen dabei? Oder: Welchen Anspruch richten wir zukünftig an unsere Mobilität?
An die Antworten hat sich die BMW Group auf der riesigen Tech-Messe CES in der Wüstenstadt Las Vegas gemacht. Dabei geht es in erster Linie um einen Perspektiven-Wechsel, #ChangeYourPerception. Mit dieser veränderten Sichtweise macht das Unternehmen klar, dass es die Mobilitätsbedürfnisse der Zukunft nicht nur versteht, sondern auch beantworten kann. Dazu haben die Bayern das internationale Publikum in verschiedene Erlebniswelten entführt oder demonstrierten ganz praktisch, was gemeint ist:
Zum Beispiel haben sie serienmäßige BMW i3 zu sogenannten Urban Suites umgebaut. Heißt, der Innenraum der Fahrzeuge erinnert an ein lauschiges Boutique-Hotel, Wohlfühlen für den Fahrgast steht an erster Stelle. Es gibt keine Rückbank, dafür einen bequemen Sessel mit Fußablage und ein vom Dachhimmel herunterklappendes Display. Entspannt Arbeiten oder einfach nur entspannen – beides ist in den nachhaltigen E-Flitzern perfekt möglich. Als besonderer Gag war auf den Straßen von Las Vegas eine ganze Flotte von diesen BMW i3 Urban Suites unterwegs. Mittels App konnte man sich einen bestellen und sich dann zu seinem Wunschziel chauffieren lassen. Schöne neue Welt!
Mit dem Konzept BMW i Interaction EASE tauchen die Bayern aber noch tiefer in die Zukunft des Fahrens ein. Beim Fahrzeug der Zukunft steht nicht mehr im Vordergrund, dass es einen von A nach B bringt, sondern, dass es einem schon beim Einsteigen das Gefühl vermittelt, bereits angekommen zu sein. Deshalb ähnelt auch hier der Innenraum einem behaglichen Wohnzimmer, die Scheiben lassen sich bei Bedarf abdunkeln und im Mittelpunkt ist das große Panoroma-Head-up Display, das einer Augmented-Reality-Bedienoberfläche ähnelt. Drei Modi bietet es, die je nachdem das Interieur, die eingeblendeten Informationen oder das Entertainment verändern. Mittels Künstlicher Intelligenz (KI) kann der Passagier der Zukunft via Gesten oder aber einfach mit seinem Blick das Fahrzeug steuern, zum Beispiel erkennt das Fahrzeug, was der Fahrgast jenseits der Fensterscheiben fixiert und bietet ihm dazu entsprechende Informationen. Damit ist fast so etwas wie menschliche Interaktion mit dem Fahrzeug möglich. Erste Funktionen daraus sind bereits BMW iNEXT verfügbar, der 2021 mit dem Standard 5G auf den Markt kommt. Die Zukunft der Mobilität beginnt schon heute!