Die BMW Group und die Allianz der Zivilisationen (UNAOC) führen ihre zehnjährige Zusammenarbeit fort. Beide Partner engagieren sich weltweit für interkulturelle Verständigung und starke Zivilgesellschaften.
Als globales Unternehmen mit einer multinationalen Belegschaft engagiert sich die BMW Group seit langem für die Verständigung der Kulturen und einen offenen Dialog. Seit den 1970er Jahren trägt die BMW Group durch verschiedene Initiativen zu gesellschaftlichem Fortschritt bei: Das Unternehmen fördert Kultur- und Bildungsprojekte und schließt langjährige Partnerschaften mit zivilgesellschaftlichen Organisationen auf der ganzen Welt. Der Anspruch, die Gesellschaft mitzugestalten, ist ein wesentlicher Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der BMW Group.
10 Jahre Partnerschaft mit UNAOC – 10 Jahre Förderung von Vielfalt und Inklusion.
Ein Beispiel für dieses Engagement ist die Auszeichnung von Initiativen, die sich für interkulturelle Verständigung stark machen. Im Jahr 2011 ging die BMW Group dazu eine einzigartige Partnerschaft mit der United Nations Alliance of Civilizations (UNAOC) ein. Die Allianz der Zivilisationen wurde 2005 vom damaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan gegründet und von den Regierungen Spaniens und der Türkei unterstützt. Sie ist angetreten, die Polarisierung zwischen Gesellschaften und Kulturen zu überwinden. Das gelingt durch eine Vielzahl an Aufklärungs- und Bildungsprojekten, die über Ländergrenzen hinweg gegen Stereotype und Extremismus kämpfen und sich für Geschlechtergleichheit sowie Inklusion einsetzen.
Die BMW Group und die UNAOC zeichnen herausragende Projekte mit dem Intercultural Innovation Award aus. Seit 2011 wird er regelmäßig an Menschen auf der ganzen Welt verliehen, die zu einer vielfältigen, inklusiven Gesellschaft beitragen. Beide Partner haben nun angekündigt, ihre Zusammenarbeit fortzuführen. „Wir sind stolz auf ein Jahrzehnt der Partnerschaft mit der UNAOC und den Beitrag, den wir mit Bildungsinitiativen und interkulturellem Dialog weltweit leisten. Deshalb freuen wir uns, dass wir diese erfolgreiche Partnerschaft fortsetzen“, sagt Ilka Horstmeier, Personalvorstand der BMW Group.
Weltausstellung EXPO2020 wird zur Bühne des Intercultural Innovation Award.
Der diesjährige Intercultural Innovation Award wird auf der Expo 2020 in Dubai verliehen, die pandemiebedingt von 2020 auf die Monate Oktober 2021 bis März 2022 verschoben wurde. Über 190 Nationen sind dort präsent und stellen unter anderem in Länderpavillons zu den Themen Mobilität, Nachhaltigkeit und Zukunftschancen aus.
Eine fünfköpfige Jury kürt die Preisträger des Intercultural Innovation Award, die am 18. November in Dubai ausgezeichnet werden. „Die Preisverleihung ist ein besonderer Moment: Die Organisationen können ihre Ideen nun verwirklichen und bekommen professionelle Unterstützung unserer Projektpartner. Wir freuen uns, dass sich auch in diesem Jahr so viele beeindruckende Projekte beworben haben. Das zeigt, wie viel Kreativität und Innovationskraft in kultureller Vielfalt steckt“, sagt Ilka Horstmeier, Schirmherrin des Intercultural Innovation Award. In diesem Jahr hatten sich 1.100 Organisationen aus 120 Ländern beworben.
Mehr als ein Award – Engagement, das bleibt.
Zuletzt wurde der Intercultural Innovation Award unter anderem an die deutsche Organisation „180 Grad Wende“ verliehen. Rund 200 ehrenamtlich tätige Menschen arbeiten dort präventiv gegen Radikalisierung, Extremismus und Kriminalität bei Jugendlichen. Neben einem Preisgeld von 200.000 US-Dollar, das gleichermaßen auf die Gewinnerorganisationen aufgeteilt wird, werden die Preisträgerinnen und Preisträger von der BMW Group, UNAOC und der Unternehmensberatung Accenture unterstützt. Sie erhalten Trainings in betriebswirtschaftlicher und strategischer Planung sowie einige Medientrainings und individuell auf ihr Projekt zugeschnittene Beratung. Außerdem werden sie in das „Intercultural Leaders“-Netzwerk aufgenommen, das Fach- und Führungskräfte weltweit miteinander verbindet. Seit der Gründung des Intercultural Innovation Award konnten die 61 Preisträgerinnen und Preisträger mehr als fünf Millionen Menschen weltweit mit ihren Projekten erreichen.
*Die COVID-19 Schutzmaßnahmen wurden eingehalten.