Die Neue Klasse ist der Start in die neue BMW Modellgeneration. Sie steht für den mutigen Aufbruch der BMW Group in eine neue Ära der individuellen Mobilität.

Für BMW gehörten Veränderungen und Offenheit gegenüber neuen Entwicklungen schon immer zur DNA. Sei es im Bereich Flugmotoren, bei Motorrädern oder im Automobilsektor. Ein Beispiel dafür war die Einführung der „Neuen Klasse“ Anfang der 1960er-Jahre. Mit dem ersten Fahrzeug dieser Klasse, dem BMW 1500, begann eine neue Zeitrechnung. Der damit einhergehende Wandel in nahezu allen Bereichen des Unternehmens legte das Fundament für die Marke BMW, wie wir sie heute kennen – und für die BMW Group. Nach vielen Jahrzehnten, in denen BMW seine Innovationskraft immer wieder bewiesen hat, steht nun erneut ein Quantensprung bevor: Ab 2025 wird es eine Neue Klasse geben, die neue Maßstäbe in der Digitalisierung, Elektrifizierung und Zirkularität setzt.

Die Neue Klasse steht für die fortlaufende Weiterentwicklung des gesamten Unternehmens: in der Produktion, in der Fabrikplanung, beim Einsatz neuer Materialien und Verfahren. Geplant ist eine neue Modellgeneration, die durch Elektrifizierung, Digitalisierung, Zirkularität und eine neue Designsprache geprägt ist. Sie ist die Neudefinition der Marke BMW – und zugleich mehr BMW als je zuvor.

Der Name „Neue Klasse“ nimmt ganz bewusst Bezug auf eine frühere Ära, in der BMW einen großen Transformationsschritt unternommen hat: 1961 gab es eine „Neue Klasse“. Unter diesem Begriff kam die sportliche Mittelklasse-Limousine BMW 1500 auf den Markt, begleitet von Umstrukturierungen im Vertrieb und in der Herstellung. Durch Leichtbauweise und bislang unerreichte Aerodynamik traf BMW damals den Zeitgeist. Zusätzlich wurde in neue Produktionshallen, innovative Fertigungsmethoden und einen flexiblen Produktionsverbund aller BMW-Werke investiert. Gleichzeitig setzt das Unternehmen verstärkt auf Automatisierung und elektronische Datenverarbeitung.

Die Veränderungen in diesem Jahrzehnt waren ein Wendepunkt in der Geschichte der BMW Group. Der BMW 1500 und die Nachfolgemodelle 1600 und 2000 trafen mit ihrer Kombination aus Innovation, Design und Sportlichkeit den Nerv der Zeit. BMW wurde zum Synonym für „Freude am Fahren“ – ein Markenversprechen, das bis heute Bestand hat.

Damals wie heute geht es aber nicht nur um einzelne Modelle oder um Fahrzeugkonzepte, sondern es geht auch um Fragen wie: Wie wollen wir individuelle Mobilität der Zukunft gestalten? Welche neuen Technologien können wir sinnvoll einsetzen? Wie können wir den ökologischen Fußabdruck reduzieren?

Das erklärte Ziel der BMW Group ist es Mobilität menschlicher, intelligenter und noch verantwortungsvoller zu machen, mit einer nachhaltigen Wirkung für alle – für die Gesellschaft und die gesamte BMW Group. 

Starten wird die Neue Klasse im volumenstarken Kern der Marke BMW mit einem Sports Activity Vehicle und einer Limousine im heutigen 3er-Segment. Ein schneller Rollout weiterer Modelle ist geplant. Schon in den ersten 24 Monaten soll die Produktion von mindestens sechs Modellen der Neuen Klasse im weltweiten Produktionsnetz der BMW Group anlaufen.

Das erste Modell soll im ungarischen BMW Group Werk Debrecen produziert werden. Hier entsteht derzeit das modernste BMW-Werk der Welt, das mit der iFACTORY Strategie neue Industriestandards in der Fahrzeugproduktion setzt. Das Zielbild ist die „Electric Digital Circular Production“. Mittelfristig werden die Prinzipien der iFACTORY auch auf die weiteren Werke übertragen. Fahrzeuge der Neuen Klasse werden dann auch an anderen Standorten rund um die Welt produziert.

Dabei gibt es eine weitere Parallele zur ersten „Neuen Klasse“ aus den 60er-Jahren: Das fortschrittliche Arbeitsumfeld macht BMW noch attraktiver als Arbeitgeber. Die Mitarbeitenden werden im Zuge der Umstellung auf die Neue Klasse qualifiziert und auf die neue Ära der Mobilität vorbereitet. Sie sind also ein fester Bestandteil der Transformation, ebenso wie unsere Kunden – die Menschen, die unsere Fahrzeuge bewegen und erleben werden.